Bitte verzeiht mir dieses Wortspiel, aber das war einfach zu verlockend 🙂
Bei uns ist die Ruhe ja quasi in der Urlaubsbuchung inkludiert, darum geht es diesmal also gar nicht. „Chance“ heißt der 10jährigen Australian Shepherd von unseren Gästen in Hubi-Haus und er hat auf den Wanderungen die Ruhe vor dem neuen, nimmermüden Wirbelwind in der Familie, der 7 Monate alten Mayla, sehr genossen.
Mayla findet die große, weite Welt noch furchtbar aufregend und so weit wandern darf die junge Hündin aufgrund ihres Alters ja auch noch nicht. Daher war der Wunsch unserer Gäste, auf den Wanderungen doch lieber die Ruhe mit Chance alleine zu genießen. Daher bin ich einen Tag mit Heike und Chance und einen Tag mit Manfred und Chance unterwegs gewesen.
Für die erste Tour sind wir ganz kurzentschlossen am Nachmittag losgegangen. Das Wetter war die letzten Tage eher durchwachsen, aber Donnerstag schien endlich mal wieder dauerhaft die Sonne vom Himmel. Da sind wir gemütlich durch unseren Zauberwald gewandert, mit einer Kaffeepause am Bolmen.
Chance und Seven haben sich gut verstanden und auch wir Zweibeiner hatten mehr als genug zu erzählen.
So ging der Nachmittag viel zu schnell vorbei.
In der nächsten Woche habe ich dann mit Manfred eine etwas längere Tour unternommen. Als leidenschaftlicher Fotograf hat er sich eine Wanderung mit schönen Motiven gewünscht, und gerne wollte er auch eine Strecke am See entlanglaufen. Das lässt sich natürlich hier beides leicht erfüllen.
Dieses Mal mussten Seven und ich dann auch mal als Fotomotiv herhalten 🙂
Bei wunderbarem Wetter waren (mal von mir abgesehen) natürlich auch jede Menge fantastische Motive vor der Linse: die Farbkontraste vom grünen Laub vor blauem Himmel, die Hundsrosen am Wegesrand, das Spiel von Licht und Schatten im Wald, natürlich die Vierbeiner und und und. Zum Glück kann man heutzutage fotografieren, bis die Speicherkarte voll ist und muss nicht mehr auf die Entwicklung des 36er-Films warten.
Am Sandstrand konnten wir der Versuchung nicht widerstehen und mussten unsere Füße zusammen mit den Hunden im Wasser des Bolmen baden.
Dabei sind dann auch diese beiden schönen Bilder – aus unterschiedlichen Blickwinkeln entstanden:
Einmal ich beim Fotografieren der Hunde… … und einmal das Foto, das ich gemacht habe.
Auch wenn uns der Elch verwehrt wurde, fast am Ende unserer Tageswanderung haben wir dann noch zwei unerschrockene Hasen auf der Wiese beobachten dürfen.
Zwei großartige Tage mit einer Fülle neuer Eindrücke, netten Gesprächen und gelungenen Fotos. Meinen herzlichen Dank an dieser Stelle für die freundliche Überlassung der Bilder.
Wir freuen uns schon auf euren Besuch im nächsten Jahr.