Tagebuch unserer Wanderwoche 09/2017 – Tag 4
Der gestrige Tag kündigte es schon an, die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer waren ein wenig müde von den Wanderungen, dem ungewohnten langen Aufenthalt an der frischen Luft und gefangen genommen von der Ruhe und Einsamkeit in den Wäldern sowie den vielen neuen Eindrücken. Besonders wichtig war es mir einen Urlaub ohne Hast und Eile, ohne (scheinbar) festes Konzept anzubieten und so habe ich ein wenig umgeplant und wir sind um 10.00 Uhr wieder direkt aus unserem SchwedenParadies gestartet, um die weitere unmittelbare Umgebung der Häuser zu erkunden.
Pilze gab es unzählige zu bewundern, eine Blindschleiche hat sich auf dem Weg gesonnt und die Hunde hatten wieder, wie schon die Tage vorher, ihren Spaß. Die Gruppe ist zusammengewachsen, alles war toll harmonisch und in den Pausen fanden die Hunde immer das Wasser der anderen leckerer, als das Wasser des eigenen Menschen.
Unser Mittagessen gab es heute direkt an den Ferienhäusern und danach ging es wahlweise auf die sonnige Terrasse, auf die gemütliche Couch oder auch ins kuschlige Bettchen für eine ausgiebige Mittagspause. Am Nachmittag sind wir dann noch einmal zusammen losgezogen und haben neben einem gemütlichen Spaziergang eine Baderunde für die Hunde am Bolmen eingelegt und auf dem Rückweg haben wir dann im Wald noch eine Abwurfstange von einem Rehbock gefunden.
Da unsere Gäste noch reichlich Reste vom Abendessen des 2.Tages hatten, wurde rasch ein gemeinsames Essen auf der Terrasse von Hubi-Haus vereinbart. Ich habe mit Michaela noch eine Pfanne voller Pfifferlinge gesammelt und so haben wir wieder bis zum Dunkelwerden zusammengesessen und erzählt. Eine vorwitzige Kröte wollte uns auf der Terrasse Gesellschaft leisten, aber die Hunde haben ihr Revier vorbildlich verteidigt.