… haben sich Britta und ihre Tochter letztes Jahr im Oktober gedacht, als sie ihren Sommerurlaub in unserem Traumhaus Scully gebucht haben. An Covid 19, Reisebeschränkungen und Lockdown hat zu dem Zeitpunkt noch niemand gedacht.
Umso glücklicher sind die beiden, nach der verrückten Zeit mit Ausgangsbeschränkungen, Homeoffice und Schulausfall hier bei uns zu Entspannen. Einfach dir Ruhe genießen, am eigenen Strand baden gehen, niemanden treffen und die Batterien wieder aufladen.
Eine gemütliche Wanderung abseits der markierten Wege wollten die beiden sich mit ihrer Labradorhündin auch nicht entgehen lassen.
Und so sind wir gestern aufgebrochen. Meine Route ist einmal mehr der Beweis, dass man gar kein großes Gebiet benötigt, um wunderschöne Plätze zu sehen und auf einsamen Wegen zu spazieren.
Die Sonne schien vom blauen Himmel und zauberte wunderschöne Schatten auf den Waldboden.
Von der kleinen Nebenstraße ging es ab auf schmalere Waldwege,
weiter hinein in den Wald auf Singletrails
und als der Weg endete sind wir schließlich ein kleines Stückchen querfeldein gegangen. Seven kannte ja den Weg.
Unsere verdiente Pause haben wir am See Bolmen gemacht. Wir haben im Schatten gesessen, direkt am Ufer, ganz für uns alleine und haben Kaffee und Kekse, Weintrauben und eine Scheibe Brot genossen.
Ella fand die Pause eindeutig langweilig, aber als Spielkumpel waren unsere vierbeinigen Begleiter diesmal nicht auf einer Wellenlänge. So wurde einfach durchs Wasser getobt, Stöckchen gesucht und wir wurden mit mehreren Duschen von den schüttelnden Hunden erfrischt.
Ella war immer ein kleines bisschen schneller beim Apportieren der Stöcke oder Seven war der perfekte Gastgeberhund und hat ihr den Vortritt gelassen 😀
Spaß hatten wir auf jeden Fall alle, vielen Dank für den netten Vormittag und das ich euch einen kleinen Einblick in unsere unmarkierten Wanderwege geben durfte.